FAQ

Wie kann man von einer Expansion des Weltalls reden, wenn sich alle Objekte zum Mittelpunkt der Hohlwelt hin bewegen?

So, wie sich beim Bohren in die Erde die Abstände zweier Bohrlöcher trotz des optischen Auseinanderrückens verringern, so vergrößern sich die Abstände bei Annäherung an den Mittelpunkt, wenn auch hier wieder der optische Eindruck uns das Gegenteil suggerieren will.


Wohin gelangt man, wenn man immer weiter ins "Erdinnere" bohrt?

Wir betrachten bei der Erde als Vollkugel drei Bohrstrecken AB, AC, AD. Transformieren wir diese Strecken nach der in Abb. 5 und 6 beschriebenen Weise, so erhalten wir im Innenmodell wieder Kreisbögen, die durch den Mittelpunkt der Hohlwelt, jetzt aber außerhalb der Hohlkugel verlaufen.


Abb.9


Wir erreichen also bei einem Bohrvorgang genau die Stelle der Erdoberfläche, die wir auch im Vollkugelmodell auffinden würden. Etwas ungewohnt stellt sich die zentrale Bohrstrecke genau durch den Mittelpunkt der Erde dar. In diesem Fall muss man im Hohlweltmodell von A aus geradllinig nach rechts bohren, um dann von links auf der gegenüberliegenden Seite wieder an die Erdoberfläche gelangen zu können. Dass dies möglich ist, zeigt ein Bohrweg, der nur geringfügig von dieser Richtung abweicht. Für ihn gilt bereits wieder die Kreisbahn. Der zentrale Bohrweg ist also nur eine Nuance länger, da er an der Atomanzahl gemessen fast die gleiche Länge hat. Optisch scheint der Weg nur deswegen unendlich lang zu werden, weil wir vergessen, dass auch die Grösse der Atome mit der Entfernung vom Hohlweltmittelpunkt immer mehr zunimmt und letztlich viele Kilometer betragen kann. Durch die ungewohnte Raumstruktur wird das zentrale Atom im Erdmittelpunkt schließlich so deformiert, dass es die ganze Hohlwelt umspannt. Wird dieses Atom in endlicher Zeit passiert, so hat man dabei auch bereits die Seiten gewechselt.

Was ist also Wirklichkeit?

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